
Was tun, wenn im Atemschutzeinsatz etwas passiert? Genau zu diesem Thema hat sich die Freiwillige Feuerwehr Langenhorn Gedanken gemacht und bei uns ein Atemschutznotfalltraining gebucht.
Mit einer ausführlichen Einweisung in die Atemschutznotfalltasche sowie die Transportmöglichkeiten von verunfallten Einsatzkräften, z.B. unter Verwendung der „Respi-Hood“, startete der gut 3-stündige Lehrgang. Nachdem sich alle mit Taktik und Material vertraut gemacht hatten, wurden die Atemschutztrupps in einen Parcours geschickt, um unter körperlicher Anstrengung und erhöhten Stresslevel einen Kameraden zu retten, der sich in einer Notlage befand.
Es hat sich wieder gezeigt, wie wichtig das Training der Handgriffe ist, die im alltäglichen Feuerwehrleben nicht zu häufig vorkommen. Ein Atemschutznotfall stellt für alle Beteiligten eine Ausnahmesituation dar, in der es darauf ankommt, trainierte Abläufe routiniert abzurufen um selbst nicht in Panik zu geraten.



Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Führung der Freiwilligen Feuerwehr Langenhorn-Nord sowie der ganzen Einsatzmannschaft für die tolle Mitarbeit und das gelungene Seminar!